Einführung von Elektrobussen in Völklingen
Quelle: Interlink GmbH
Einführung von Elektrobussen in Völklingen
Erstellung der Machbarkeitsstudie und Beantragung der Fördermittel für die schrittweise Einführung von Elektrobussen bei der Völklinger Verkehrsbetriebe GmbH
Kurzbeschreibung
Ziel der 1. Stufe war die Entwicklung einer Strategie für die schrittweise Einführung von Elektrobussen im gesamten Stadtverkehr. Hierfür wurden die Anforderungen definiert und die finanziellen Aufwendungen dargestellt. Anschließend erfolgte eine Überprüfung ob und in welchem Umfang die am Markt verfügbaren Technologien geeignet und welche Modifikationen am Bestandssystem erforderlich sind.
Auf Basis dieser Ergebnisse erfolgte die Erstellung eines Umsetzungskonzepts das schrittweise, unter Berücksichtigung von Beschaffungszyklen und absehbaren technologischen Entwicklungsfortschritten, den Weg zur Umstellung der Busflotte auf Elektrobetrieb aufzeigt.
In der 2. Stufe erfolgte letztendlich eine erfolgreiche Beantragung von Fördermitteln für 6 E-Busse beim BMU.
Projektinhalte
- Workshop zu einzelnen Elektrobusvarianten
- Auswahl und Vermessung repräsentativer Umläufe
- Energiebilanzierung der Umläufe und Linien
- Bewertung notwendiger Infrastrukturen
- Ermittlung Investitionskosten
- Erstellung eines Umsetzungskonzepts
- Fördermittelakquise
Projektlaufzeit
1. Stufe: 2017
2. Stufe: 2019 - 2020
Auftraggeber
Völklinger Verkehrsbetriebe GmbH
Bearbeitung Interlink
Holger Michelmann, Markus Friebe (geb. Krüger)
Projektpartner
- 1. Stufe: VCDB VerkehrsConsult Dresden-Berlin GmbH
Ansprechpartner
Markus Friebe (geb. Krüger) Interlink GmbH T: +49 30 280 351 413
Wallstraße 58
D - 10179 Berlin
NAF-Bus – Nachfragegesteuerter Autonom Fahrender Bus
Bild: Interlink GmbH
NAF-Bus – Nachfragegesteuerter Autonom Fahrender Bus
Entwicklung und Evaluierung eines ÖPNV-On-Demand-Angebotes mit autonomen
Fahrzeugen im öffentlichen Personennahverkehr in ländlichen Regionen
Kurzbeschreibung
Ziel des Projektes ist die Konzipierung eines neuartigen Mobilitätskonzeptes „ÖPNV-On-Demand“ auf Basis autonomer, elektrisch angetriebener Kleinbusse sowie die Vernetzung mit bestehenden ÖPNV-Angeboten. Dabei werden drei unterschiedliche Nutzungsszenarien umgesetzt: (1) auf privatem Gelände, (2) auf öffentlichen Straßen im Pendlerverkehr im ländlichen Raum des Kreises Dithmarschen und (3) im Tourismus auf der Nordseeinsel Sylt. Eine nachfragesteuerte Fahrgast-App wird inkl. Aspekten des Energiemanagements entwickelt.
Teil des Projektes ist außerdem die intensive Begleitforschung in den Bereichen Akzeptanz, Rechtsrahmen und funktionale Sicherheit autonomer Fahrzeuge im ÖPNV.
Projektinhalte
- Aufbau autonom fahrender Bus-Angebote in drei Nutzungsszenarien: (1) auf dem privaten Gelände des schleswig-Holsteinischen GreenTEC Campus in Enge-Sande, (2) im Pendlerverkehr auf öffentlichen Straßen im ländlichen Raum im Kreis Dithmarschen und (3) auf öffentlichen Straßen auf der Nordseeinsel Sylt
- Konzeption der Betriebe
- Begleitung der Fahrzeugbeschaffung und Zulassung
- Umsetzungs- und Betriebsvorbereitung
Projektlaufzeit
09/2017 – 09/2021
Projektförderung
Vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur im Rahmen der Richtlinie "Automatisiertes und vernetztes Fahren" gefördertes Verbundprojekt
Bearbeitung Interlink
Liss Böckler, Markus Friebe, Holger Michelmann, Linsey Stohr, Julia Wolf
Projektpartner
- Autokraft GmbH (DB Regio Bus),
- EurA AG (Verbundkoordinator),
- FastLeanSmart GmbH,
- GreenTec Campus GmbH,
- MOTEG GmbH,
- Sylter Verkehrsgesellschaft,
- Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Ansprechpartner
Liss Böckler
Interlink GmbH
Wallstraße 58
D - 10179 Berlin
M: +49 1523 369 93 18
Weitere Informationen
TaBuLa – Aufbau eines Testzentrums für automatisiert verkehrende Busse im Kreis Herzogtum Lauenburg
Bild: Interlink GmbH
TaBuLa – Aufbau eines Testzentrums für automatisiert verkehrende Busse im Kreis Herzogtum Lauenburg
Einsatz autonomer Busse in einer Kleinstadt sowie Untersuchung und Konzeption eines zukünftigen Testzentrums für autonome Busverkehre
Kurzbeschreibung
Ziel des Projektes ist es den Einsatz, die Anwendbarkeit sowie die Nutzbarkeit von automatisierten Shuttles für den ÖPNV zur erproben. Neben der Inbetriebnahme eines regulären Shuttle-Verkehrs im öffentlichen Raum auf einem Gelände mit anspruchsvollen Fahrbedingungen war außerdem ausdrückliches Ziel des Projektes zu prüfen, ob sich diese Strecken für den Aufbau eines Testzentrums eignen und ob dieses mit noch zu definierenden Funktionen kommerziell zu betreiben wäre.
Die Erprobung findet in der Stadt Lauenburg/Elbe mit der Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein GmbH als Betreiber, die exemplarisch für die Kategorie der Kleinstädte in ländlich geprägten Räumen steht, statt.
Projektinhalte
- Konzeption zur Betriebsdurchführung
- Entwicklung von Umsetzungsstufen
- Angebotsplanung
- Kostenabschätzung
- Begleitung der Fahrzeugbeschaffung und -zulassung
- Ermittlung des Handlungsbedarfs und der nächsten Handlungsschritte
- Untersuchungen und Konzeption Testzentrum
Projektlaufzeit
01/2018 – 12/2020
Auftraggeber
Technische Universität Hamburg (im Rahmen eines vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur geförderten Verbundprojekts)
Bearbeitung Interlink
Julia Wolf, Holger Michelmann, Markus Friebe, Liss Böckler
Projektpartner
- Kreis Herzogtum Lauenburg,
- Technische Universität Hamburg-Harburg,
- Verkehrsbetriebe Hamburg Holstein GmbH (assoziiert),
- Stadt Lauenburg/Elbe (assoziiert),
- Siemens Mobility GmbH (assoziiert),
- VersorgungsBetriebe Elbe GmbH (assoziiert)
Ansprechpartner
Julia Wolf M: +49 152 59407513
Interlink GmbH
Wallstraße 58
D - 10179 Berlin
Weitere Informationen
GVZ Berlin Süd Großbeeren
Quelle: Interlink GmbH
GVZ Berlin Süd Großbeeren
Entwicklung der Elektromobilität und Einsatz autonom fahrender Kleinbusse im Güterverkehrszentrum in Großbeeren
Kurzbeschreibung
Ziel des Projektes war die Verbesserung der Erreichbarkeit in der Gemeinde Großbeeren durch autonome Kleinbusse als Ergänzung des konventionellen ÖPNV im Zuge der Entwicklung der Elektromobilität im GVZ Berlin Süd Großbeeren. Für die Umsetzung wurden drei Stufen geplant: (1) Shuttle zwischen Bahnhof und neuem Gewerbegebiet, (2) öffentlicher Straßenraum und (3) Verknüpfung mit Bus-Knoten. Neben der geplanten Einführung autonomer Kleinbusse wurden weitere Chancen aufgegriffen, u. a. die Errichtung von E-Ladestationen an den Bahnhöfen.
Projektinhalte
- Konzeption der Betriebsdurchführung
- Ableitung von Wirkungen auf das vorhandene ÖPNV‐Angebot
- Ermittlung des Fahrzeugbedarfs
- Erläuterung der Schritte und Maßnahmen zur Genehmigung und Betrieb des Systems
- Abschätzung infrastruktureller Handlungsbedarfe
- Kostenabschätzung
- Entwicklung von Handlungsschritten
- Vorbereitung und Begleitung einer Testphase
- Erstellung eines Elektromobilitätskonzeptes
Projektlaufzeit
2016 – 2019
Auftraggeber
IPG Infrastruktur- und Projektentwicklungsgesellschaft mb
Bearbeitung Interlink
Liss Böckler, Holger Michelmann, Julia Wolf, Markus Friebe
Projektpartner
- Fahrplangesellschaft B&B GmbH,
- SHP Ingenieure,
- VCDB VerkehrsConsult Dresden-Berlin GmbH
Ansprechpartner
Liss Böckler
Interlink GmbH
Wallstraße 58
D - 10179 Berlin
M: +49 1523 369 93 18
Verkehrsstudie für einen automatisierten Shuttle-Verkehr auf dem Friedhof Ohlsdorf
Quelle: Interlink GmbH
Verkehrsstudie für einen automatisierten Shuttle-Verkehr auf dem Friedhof Ohlsdorf
Studie zur flächendeckenden Erschließung des Geländes durch automatisiert fahrende Kleinbusse im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie „Ohlsdorf 2050“
Kurzbeschreibung
In 2019 wurde eine Verkehrsstudie zum Einsatz automatisierter Kleinbusse auf dem Gelände des Ohlsdorfer Friedhofs, unter besonderer Berücksichtigung der Nutzergruppen des Geländes und der Nachhaltigkeitsstrategie „Ohlsdorf 2050, erstellt.
Das Ergebnis hat ergeben, dass ein Betrieb automatisierter Shuttles auf dem Gelände möglich ist. Es wurde ein Entwurf eines Angebots‐ und Betriebskonzeptes entwickelt, welches die flächendeckende Erschließung des Gebietes durch automatisierte Shuttles und die Einbindung in den angrenzenden ÖPNV stufenweise vorsieht.
Projektinhalte
- Bestandsaufnahme und Simulation derzeitigen und zukünftigen Angebotes
- verkehrliche, technische und organisatorische Rahmenbedingungen
- Befragung Nutzer des Geländes und Definition Nutzergruppen
- Beschreibung von Varianten für Streckenführung und Betriebsdurchführung
- grobe Konzeption der Betriebsdurchführung
- Entwicklung von Umsetzungsstufen
- Ermittlung des Fahrzeugbedarfs
- Abschätzung infrastruktureller Handlungsbedarfe
- Kostenabschätzung
- Entwicklung Handlungsschritte/Umsetzungskonzept
Projektlaufzeit
06/2018 – 12/2019
Auftraggeber
Hamburger Friedhöfe -AöR-
Bearbeitung Interlink
Julia Wolf, Holger Michelmann, Liss Böckler
Projektpartner
- BfV - Gerd Köser,
- Hamburger Hochbahn AG
Ansprechpartner
Julia Wolf M: +49 152 59407513
Interlink GmbH
Wallstraße 58
D - 10179 Berlin
Autonomes Fahren
Autonomes Fahren im gemeinschaftlichen Personenverkehr
Die Digitalisierung der Verkehrssysteme bietet für die Gesellschaft enorme Chancen in Richtung einer nachhaltigen Verkehrswende. Mit den Technologien des automatisierten und vernetzten Fahrens soll der Straßenverkehr sicherer, komfortabler, effizienter und umweltverträglicher gestaltet werden.
Dazu gehören u. a. automatisiert fahrende (Klein-)Busse, die als Vorstufen zum autonomen Fahren weltweit in vielen Anwendungsfällen und unterschiedlichen -umgebungen getestet oder bereits im Regelbetrieb eingesetzt werden. Die Vorteile dieses Systems sind vielfältig: In nachfrageschwächeren Räumen kann der Einsatz eine neue Qualität des Nahverkehrs ermöglichen. Zukünftig können die Personalkosten für das Fahrpersonal entfallen – einer der Kostenfaktoren im ÖPNV, zudem ist das Fahrpersonal aktuell ein „knappes Gut“. Außerdem können automatisierte Verkehre als On-Demand-Dienste angeboten werden, also bedarfsgesteuert bestimmte Strecken befahren. Für die Fahrgäste bedeutet das mehr Flexibilität, Sicherheit und kürzere Wege im ÖPNV.
Heute in Deutschland bereits verfügbare Kleinbusse sind Gegenstand anwendungsnaher Forschungs- und Entwicklungsprojekte, die zur Weiterentwicklung der Technologie, von betrieblichen und behördlichen Abläufen sowie der rechtlichen Rahmenbedingungen beitragen.
Unter dem Dach der Marke „Büro autoBus“ beschäftigen wir uns seit 2015 mit der Durchführung von Machbarkeitsstudien, betrieblichen Vorplanungen und Umsetzungsplanung sowie deren Begleitung für mehrere Einsatzfälle mit automatisierten Bussen in Deutschland. Wir arbeiten dabei herstellerneutral und verfügen über Erfahrungen mit den Marktführern automatisierter Fahrzeuge (Hanseatische Fahrzeugmanufaktur, EasyMile, NAVYA und e.GO Moove).
Das „Büro autoBus“ ist ein Zusammenschluss aus den drei Unternehmen Interlink GmbH (Berlin und Potsdam), Fahrplangesellschaft B&B mbH (Oelsnitz/Vogtland und Berlin) und Mobile Zeiten (Oldenburg).
Mehr Informationen finden Sie hier: www.buero-autobus.de