In der Kategorie „Neue Mobilität“ setzte sich der automatisierte Shuttle-Verkehr durch

„Das TaBuLa-Shuttle| Bildrechte: Interlink GmbH“

Das Projekt TaBuLa (Testzentrum für autonome Busse im Kreis Herzogtum Lauenburg) wurde dieses Jahr mit dem Deutschen Ingenieurpreis Straße und Verkehr 2021 in der Kategorie „Neue Mobilität“ ausgezeichnet. Am 17. September wurde der Preis in Koblenz durch die Staatssekretäre Dr. Michael Güntner (BMVI) und Andy Becht (MWVLW) sowie den BSVI-Präsidenten Matthias Paraknewitz überreicht.

Der Deutsche Ingenieurpreis Straße und Verkehr wird alle zwei Jahre von der BSVI - Bundesvereinigung für Straßenbau- und Verkehrsingenieure e.V. an Projekte aus unterschiedlichen fachlichen Bereichen des modernen Straßenbau- und Verkehrswesens verliehen. In den drei Kategorien „Baukultur“, „Innovation | Digitalisierung“ und seit diesem Jahr auch „Neue Mobilität“ werden zum einen innovative Ideen ausgezeichnet, zum anderen soll damit die gesellschaftliche Wahrnehmung der Leistungen gestärkt werden. Aus den diesjährigen 58 Projekten und Konzepten wurden drei Wettbewerbsbeiträge je Kategorie nominiert.

Im Rahmen der Förderrichtlinie „Automatisiertes und vernetztes Fahren“ mit 1,9 Millionen Euro vom BMVI geförderten Projekts wird in Lauenburg/Elbe der Einsatz automatisiert fahrender Shuttlebusse untersucht. Projektpartner sind der Kreis Herzogtum Lauenburg und die Technische Universität Hamburg (TUHH). Zu den assoziierten Partnern und Unterstützern gehören neben Büro autoBus (Interlink GmbH), die Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein GmbH als Betreiberin des Busses, die Stadt Lauenburg/Elbe, die Versorgungsbetriebe Elbe GmbH sowie die Siemens Mobility GmbH, die für die technische Ausrüstung der Lichtsignalanlagen verantwortlich ist.

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